Stil: Philosophisch
In tiefen Schatten blüht die Gier,
Ein Funke, der den Geist verzehrt,
Verloren ist der klare Blick,
Von Gold und Glanz wird Herz beschwert.
Der Traum vom Glanz, so hell und fein,
Ein Schloss aus Träumen, Luft gebaut,
Die Sehnsucht zieht, wie Meeresflut,
Ein Wahn, der nie zu Ruh‘ erlaubt.
Die Hände greifen nach dem Stern,
Den Reichtum sich zu eigen machen,
Doch diese Jagd, sie ist vergebens,
Mit jedem Schritt hört man das Lachen.
Das Lachen jener, die begriffen,
Dass Glück nicht in den Münzen liegt,
Die Freiheit, die in Herzen schlummert,
Vom Wert, den keine Börse wiegt.
Doch weiter tanzt der Traum der Macht,
Im Schatten flüstert leise der Wind,
Er singt von Welten, unvergessen,
Wo Gold den Geist nicht länger bind‘.
Vielleicht in fernen Tagen fällt
Der Schleier, der das Herz verführt,
Erkenntnis, still und tief genährt,
Die Sehnsucht, die sich selbst verliert.