Sehnsucht nach Sehnsucht – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In meinem Herzen, tief verborgen,
Ein Sehnen nach vergang’nen Tagen,
Wo Wünsche frei und ungehemmt,
Wie Vögel durch die Lüfte tragen.

Die Sehnsucht selbst wird zum Objekt,
Ein endlos strebendes Verlangen,
Nach jenem süßen Unvollend’t,
Das einst mein Herz hat aufgefangen.

Erinnerungen weben zart,
Ein Netz aus längst vergang’nen Träumen,
Die Luft voll Duft, der niemals war,
Ein Echo aus verlor’nen Räumen.

In jedem Tropfen, jeder Zeit,
Ein Hauch von jenem alten Streben,
Das mich zu neuen Ufern treibt,
Wo Träume still und wild erleben.

So tanze ich im Kreis der Wünsche,
Verloren, suchend, rastlos hier,
Die Sehnsucht selbst mein treuer Begleiter,
In ihrem Fluss ertrinkend schier.

Die Sehnsucht nach der Sehnsucht bleibt,
Ein bittersüßes, ew’ges Feuer,
Ein endlos sicheres Geleit,
Der Hoffnung, dass sie nie verzeuer.

★★★★★