Sehnsucht nach Sturm – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Stille des Morgens, will ich ihn spüren,
Dunkle Wolken ziehen über das Land.
Unruhig, das Herz in stillen Gefühlen,
Sehnsucht, die mich an den Rand verdammt.

Der Wind trägt Melodien von fernen Gezeiten,
Ein Wispern, ein Rauschen, ein stürmisches Lied.
Die Blätter erzittern, als wollten sie gleiten,
In die Arme des Sturms, der niemals entschied.

Ein Brausen, ein Toben, die Kräfte entfesselt,
Die Natur im Tanz, beherrscht und roh.
Die Sehnsucht, die stürmt und nicht mehr verlässt,
Ein Aufruhr, ein Sehnen, unendlich und froh.

Im Auge des Sturms, die Ruhe gefunden,
Ein Moment der Klarheit, voller Gewicht.
Doch draußen, da wütet er, rast ohne Stunden,
Ein Kampf mit der Welt, ein Funken der Pflicht.

Die Sehnsucht nach Sturm, ein inneres Streben,
Nach Freiheit und Kraft in tosenden Wogen.
Die Seele, gefesselt, kann nicht widerstehen,
Dem Drang, den Wind in sich zu erwogen.

Und wenn er verebbt, der Sturm meiner Träume,
Kehrt Frieden zurück, ein zarter Glanz.
Doch die Sehnsucht bleibt, wie züngelnde Flammen,
Eine Flucht in den Sturm, ein ewiger Tanz.

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