Sehnsucht nach Sturm – Episch

Stil: Episch

In den stillen Stunden, wo die Welt sich neigt,
Ein Flüstern in der Luft, das Herz bewegt,
Sehnsucht zieht durch die Seelenbeige,
Nach Sturm, der die Zeit in Bewegung legt.

Die Wolken hängen wie schwere Träume,
Am Himmel, der die Erde umarmt,
Mit Flügeln aus Wind und wilden Bäumen,
Das Herz vom Sturm in Sehnsucht durchwärmt.

Ein Wispern von fern, ein lockender Ruf,
Ein Klang, der die Stille aufschlitzt,
Die Küsten erzittern, und der Himmel ruft,
Die Erde im Takt des Sturmes mitsitzt.

Ein Tanz der Natur, so roh, unverzagt,
Blitze wie Pinselstriche gen Himmel,
Ein Herz, das nach diesem Wirbel fragt,
In der Ferne glitzert das stürmische Spiegel.

In der Tiefe des Meeres ein sehnsüchtig Rauschen,
Die Wellen erheben sich wie ein Choral,
Der Sturm, nicht mehr nur ein fernes Lauschen,
Er trägt die Seele weit über die Qual.

Ich suche den Sturm, in ihm verliere ich mich,
Im Brausen der Winde find ich mein Sein,
Wenn die Welt sich beugt vor der mächtigen Sicht,
In der Sehnsucht nach Sturm bin ich allein.

Doch in der Umarmung der tobenden Nacht,
Wo der Himmel sich öffnet und bricht,
Finde ich Frieden, in der stürmischen Pracht,
Und die Sehnsucht erfüllt sich im Licht.

Der Sturm ist die Klinge, die die Ruhe teilt,
Ein Fehlen, das der Stille entweicht,
Ein Traum, der in der Wirklichkeit verweilt,
Wo Sehnsucht und Sturm sich finden in Reich.

So lausche ich dem Rufen, bereit zu vergehen,
Im Puls des Sturms, der die Nacht erstürmt,
Wo die Seele sich verliert im kühnen

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