Sehnsucht nach Trennung – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In nächtlicher Stille ruht mein Herz,
Gefangen im Netz der alten Zeit,
Ein Ozean aus stillem Schmerz,
Getrennt zu sein, ein längst verlorenes Geleit.

Die Tage, die sich endlos dehnen,
Ein Schatten unter bleichem Licht,
Ein Sehnen ohne Hoffnungsschimmer,
In mir brennt das unerlöschte Gedicht.

Die Trennung, ein ersehnter Traum,
Ein Schleier aus sanftem Vergessen,
Im Strudel der Erinnerungen,
Die Freiheit, meinen Geist besessen.

Doch reißt der Sturm des inneren Kampfes,
Das Band der alten Zweisamkeit,
Ein Ruf durch die zerbrochenen Räume,
Nach einem Morgen voller Klarheit.

Im Schweigen der dunklen Nächte,
Finden sich die verlorenen Zeilen,
Ein Neubeginn aus Asche und Erde,
In der Ferne, das Lächeln der neuen Welten.

Die Sehnsucht, ein bittersüßer Gesang,
Der mich lockt, mich löst und bindet,
Ein Tanz auf den Wellen der Einsamkeit,
In Freiheit der neue Anfang beginnt.

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