Stil: Dramatisch
In Schatten gehüllt, so leis und doch schreiend,
Ein Herz, das sich sehnt, von Ketten befreiend.
Wie stumme Rufe in der Nacht verwoben,
Ein Traum von Freiheit, in Sterne gehoben.
Die Tage ziehen wie Wolken vorüber,
Ein verlorenes Lied, ein erstickendes Fieber.
Die Hände greifen, doch sie finden kein Ziel,
Im Wind ein Flüstern, ein ungesagtes Spiel.
Die Liebe, einst Feuer, nun kalt und verblüht,
Ein Garten der Zeit, nur noch Asche versprüht.
Die Trennung, ersehnt wie der erste Frühlingswind,
In ihr ein Neubeginn, ein verloren geglaubtes Kind.
Ein Streifen am Horizont, so fahl und doch klar,
Ein Fernweh, das blutet, und doch wunderbar.
Die Ketten der Nähe, so schwer und so bleiern,
Eine Sehnsucht nach Freiheit, nach endlosen Feiern.
Und doch, im tiefsten Innern der Stille,
Ein Flüstern, ein Hauch, der nichts als Wille.
Die Trennung, ein Anfang, ein zartes Erblühen,
Die Sehnsucht, ein Lied, das niemals wird ruhen.