Stil: Minimalistisch
In Schatten tanzt die unerfüllte Zeit,
Ein Sehnen in mir, das lautlos klagt,
Ein Raum, der unsere Nähe scheut,
Wo Freiheit wächst, die keiner wagt.
Im Nebel schwimmt der Blick, verliert,
Was einst als Glanz sich mir gebot,
Ein Herz, das still im Dunkel friert,
Und seine Kette selbst bedroht.
Die Stunden, die sich stumm entfalten,
Ein Ringen mit dem inneren Klang,
Verheißung einer neuen Gestalt,
Wo Distanz die Seele neu befand.
Gebrochen flüstert leis der Wind,
An Wunden, die der Abschied schlägt,
Und träumerisch die Hoffnung singt,
Vom Schmerz, der uns als Ziel bewegt.
Im Wechsel der Gefühle schwebt
Ein Neubeginn, der sanft erblüht,
Erinnerung, die sich erhebt,
Und in der Trennung Frieden sieht.
Die Sehnsucht, die den Willen trägt,
Das weiche Band des Lebens trennt,
Ein Aufbruch, der das Jetzt bewegt,
Wo Sehnsucht endlich Namen nennt.