Stil: Spirituell
Im Schatten meines Herzens, ein stiller Ruf erklingt,
Zerrissen zwischen Nähe und dem Wunsch, der Freiheit bringt.
Die Kette, die uns band, einst aus lichtem Gold gewebt,
Jetzt ein schweres Joch, das heimlich an der Seele klebt.
Ein Flüstern in der Dunkelheit, so leise und doch klar,
Ein Drängen nach der Ferne, nach einem neuen Jahr.
Die einst vertraute Wärme, sie füllt nicht mehr mein Sein,
Verlangt nach einem Aufbruch, nach einem schlichtem Allein.
Im Kreis der stillen Nächte, ein Traum von Freiheit blüht,
Ein Tanz zwischen den Schatten, wo die Sehnsucht müde glüht.
Die Wurzeln dieser Liebe, die ich einst so voller Stolz hielt,
Nun drängen sich zur Trennung, ein unausweichliches Bild.
Das Echo alter Zeiten, es hallt in mir noch fort,
Doch trägt es keine Antwort, nur ein leises Wort:
Loslassen, um zu finden, was im Innern wirklich lebt,
Die Trennung als Erlösung, die die Seele neu erhebt.
Ein Pfad liegt vor den Füßen, der in die Stille führt,
Wo die Schritte sanft und sicher, vom Winde unberührt.
Die Sehnsucht wird zum Flügel, hebt mich sanft in die Luft,
Und führt mich aus der Enge, befreit von schwerer Kluft.
Die Trennung, so ersehnt, wird zur Brücke in das Licht,
Wo Sehnsucht sich verwandelt und die Freiheit offen spricht.
Ein Neuanfang erwacht, getragen von der Ruh,
Die Sehnsucht nach Trennung wird zur Sehnsucht nach dem Du.