Stil: Hoffnungsvoll
Im Schatten träger Tage, still und blind,
Wo die Zeit wie Sand durch Finger rinnt,
Erwacht ein Flüstern, zart und klar,
Ein Drang, der bricht aus starrer Star.
Ein Herz, das ruft nach neuem Sein,
Ein Geist, der sich befreit vom Stein,
Wo Träume fliegen, mutig, weit,
Und Hoffnung tanzt im Morgenkleid.
Die Straßen der Vergangenheiten grau,
Die Wolken schwer im ewigen Tau,
Doch dort am Horizont ein Licht,
Das neue Wege, neue Sicht verspricht.
Der Sturm der Ängste zieht vorbei,
Die Flügel öffnen sich im Mai,
Im Farbenspiel der frischen Luft,
Ein Atemzug, der alles ruft.
Oh Sehnsucht, süße Melodie,
Ein Lied von Mut und Fantasie,
Ein Aufbruch in das Ungewisse,
Ein Kuss der Zeit auf knospenfrische.
So stürze ich ins Meer der Träume,
Verlasse alte, enge Räume,
Die Sehnsucht treibt mich immerfort,
Zum unbekannten neuen Ort.