Stil: Verspielt
In der Stille der Nacht träumt das Herz,
Von Zeiten, die längst vergangen,
Von Tagen voll Liebe, fern von Schmerz,
Die Erinnerung hat sie gefangen.
Oh, könnte ich durch die Zeiten reisen,
Mit flüsterndem Wind dahin gleiten,
Vergangene Welten leise umkreisen,
Und in ihre Geheimnisse mich kleiden.
Ein Lächeln, das einst Sonnenlicht war,
Ein Blick, der die Seele erhellte,
Ein Wort, das wie süßer Nektar,
Im Garten der Stunden verweilte.
Die Uhr dreht sich weiter, unaufhaltsam,
Doch mein Geist sucht die verlorene Spur,
Zu den Augenblicken, die ich einst nahm,
Zu den Schatten vergangener Uhr.
Die Sterne, sie blinken, so alt und doch neu,
Zeugen der Zyklen, die nie enden,
Sie führen den Reisenden, fragend und scheu,
Durch die Räume, die sich niemals wenden.
In der Sehnsucht liegt Hoffnung, ein zartes Band,
Die Möglichkeit, wieder zu fühlen,
Die Wärme vergangener Tage in der Hand,
Die Augenblicke, die funkelnd spielen.
So träume ich weiter, in nächtlicher Ruh,
Von Zeitfenstern, die sich öffnen weit,
Von Wegen durch Vergangenes, so klar, wie im Nu,
Die mir schenken die verlorene Zeit.
Doch die Wahrheit bleibt ein stiller Begleiter,
Die Zeitreise ein Traum, ein zarter Schein,
Der Wunsch ein Gedicht, ein leiser Streiter,
Denn die Zukunft allein kann das Jetzt uns verleihen.