Stil: Leicht
In das Gewebe der Zeit will ich eintauchen,
Mit Sehnsucht als Kompass und Träumen als Licht,
Durch die Nebel der Jahre, durch Erinnerungsrauchen,
Reise ich zurück zu dem Ort, der verspricht.
Wo die Ewigkeit noch jung und unbekannt,
Und die Wolken aus Hoffnungen gewebt,
Wo die Zukunft in Kinderhänden genannt,
Und der Himmel in tiefsten Farben lebt.
Ich sehne mich nach jenen Momenten,
Wo Geschichte sich aus Staub neu gebiert,
Wo die Flammen der Hoffnung alles verbrennen,
Und die Seele sich in der Zeit verliert.
Durch Tore aus Bernstein, durch silberne Sphären,
Wo die Schatten der Vergangenheit tanzen,
Flüstern die Stimmen der Geister, die lehren,
Dass die Zeit in unendlichen Kreisen erglänzen.
Die Uhren der Welt, sie bleiben nicht stehen,
Ihre Zeiger sind unermüdlich bedacht,
Doch still in meinem Herzen kann ich es sehen,
Wie die Tage sich wandeln zur ewigen Nacht.
Auf Schwingen der Sehnsucht will ich verweilen,
In den Gärten der Zeit, ein heimkehrender Gast,
Die Gedanken wie Vögel, die frei sich teilen,
Die suchen nach dem, was die Stunde erfasst.
Die Sterne der Vergangenheit leuchten mir hell,
Ein Kaleidoskop aus verlorenen Stunden,
In ihrem Glanz finde ich mich, und ich stell
Die Frage nach dem, was uns einst verbunden.
Wenn ich doch nur zurückkehren könnte,
Zum Anfang der Geschichten, zur Quelle der Macht,
Wo die Zeit in ihrer Pracht sich selbst verschenkte,
Und die Welt erstrahlt in ihrem ewigen Gewand.
Doch die Sehnsucht allein bleibt mir treu,
Ein Geheimnis, das sich zu keiner Tür öffnet,
Ein Traum, der sich flüchtig im Raum verbeugt,
Und mir Geschichten von Zeiten versprochen.
In meinem Herzen trägt sie die Glut,
Ein Feuer, das niemals zu Asche verblasst,
Sie ist der Wind, der durch meine Seele zieht,
Und mich in die Arme der Ewigkeit fasst.
So schreite ich weiter, mit Sehnsucht im Blick,
Durch Tage von Morgen, durch Nächte voll Raum,
Denn die Zeitreise beginnt im Inneren, im Glück,
Und führt mich hinaus auf den Flügeln der Traum.