Sehnsucht nach Vulkane – Melancholisch

Stil: Melancholisch

Inmitten der Stille, in der das Herz versiegt,
Erwacht ein Feuer, das nie vergeht,
Ein Drang, der in Seelentiefen liegt,
Zur Glut des Vulkans, die ewig besteht.

In erster Zeile lodert es auf,
Wild und ungezähmt, wie der Erde Herz,
Der Vulkan ruft mit feurigem Lauf,
Lockt mit Macht und verspricht keinen Schmerz.

Die Sehnsucht wächst, steigt wie der Rauch,
Aus der Tiefe, die kein Auge je sah,
Ein Verlangen, das Leben braucht,
Das die Äonen der Stille brach.

Für jenen, der träumt von der Lava Glanz,
Die brennt und formt die Welt neu,
Ist der Vulkan ein ewiger Tanz,
Im Feuer der Sehnsucht, unendlich treu.

Welche Melodie singt das Land der Glut?
Ein Lied aus Flammen, das niemand kennt,
Doch wer lauscht, findet dort den Mut,
Wo sich Erde und Himmel verbrennt.

Die Sehnsucht, sie bleibt, wie die Asche hier,
Ein Schatten der Kraft, die einst war,
Ein Streben nach Fülle und Erden Zier,
Eine Liebe, so nah und doch so fernbar.

O Vulkan, Du Sehnsucht, Flamme und Rauch,
In Dir ruht die Tiefe des ungestillten Traums,
Ein Brand, der nie erlischt, trotz des Seelenbrauch,
Du bist die Quelle des ewigen Sehnenraums.

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