Stil: Bildhaft
In der Tiefe der Gedanken, dort wohnt ein stilles Klagen,
Ein sehnsuchtsvolles Flüstern, ein Traum, kaum zu ertragen.
Von Uhren ungehemmt, der Fluss der Zeit im Fluge,
Ein Drang nach ferner Welten, die Zeit, die Seele trüge.
Ein erstes Bild, so klar und rein, die Kindheit, voller Staunen,
Durch Gartentore, sonnendurchflutet, wo Freiheit ohne Zaunen.
Wo Lachen hallt und Gräser tanzen im Takt der Sommerwinden,
Die Zeit entrinnt, doch dort im Traum, vermag sie sich zu finden.
Dann weiter, durch das Dickicht, vergangener Jahre reisen,
Wo Pfade längst verschlungen, Erinnerungen still kreisen.
Ein Schatten aus Vergangenheit, der Ursprung, stets verborgen,
Mit Blicken, die nach vorne starren, ein Herz, das lastet Sorgen.
Ein Knistern, das die Zukunft webt, aus Fäden ungewisser Farben,
Ein Streben, durch die Schranken, die die Möglichkeiten umwabern.
Ein Aufbruch in das Unbekannte, das Morgen unverstellt,
Ein Wunsch, die Zeit zu meistern, die Alchemie, die uns gefällt.
Der Zeit entgegen, mutig, doch gefangen in der Stunde,
Der Traum von einer Reise, die Bindung bricht, die Runde.
In einem Moment verharrend, der Raum, er wird zur Bühne,
Die Sehnsucht nach der Zeitreise, ein ewiger Begleiter der Gedüne.
So lebt der Traum in meterlosem Raum, das Herz in Stille schweift,
Von Zeiten ungezähmt und frei, der Mensch nach Rückkehr greift.
Doch bleibt die Zeit ein Meister, die ihr Geheimnis wahrt,
Mit Sehnsucht nach der Reise, die nie zu enden ward