Stil: Symbolisch
In nächtlichem Flüstern der Stunden vergeht,
Ein Drang, der das Herz in die Ferne bewegt.
Durch Schleier der Zeit, ein Traum beginnt,
Die Sehnsucht, die mich zu Gestern hinbringt.
Vergangene Schatten im Tanze der Nacht,
Flüstern von Leben, das längst schon verbracht.
Die Tage verwehen, die Jahre entflieh’n,
Doch Wünsche, sie bleiben, durch Zeiten zieh’n.
Im Nebel des Morgen ein Wagen besteht,
Ein Gefährt, das die Grenzen des Jetzt übergeht.
Mit Rädern aus Träumen, mit Flügeln der Lust,
Verfolge ich Wege aus Staub und aus Dunst.
Erinnerungen flammen, ihr Licht so klar,
Die Tage der Zukunft, der Vergangenheit wahr.
Momente, gefroren im eisigen Raum,
Ein Zirkeln der Zeiten — ein sinnlicher Traum.
Doch bleibt nur der Wunsch, das Begehren allein,
Ein Spiel der Gedanken, ein flüchtiger Schein.
Die Sehnsucht bleibt ewig, ein niemals gehalt’nes Versprechen,
Das Streben nach Zeitreise — ein nie endendes Brechen.