Stil: Melancholisch
In der Dämmerung des verworrenen Seins,
Wo Schatten sich mit Licht vereinen,
Zieht ein Sehnen wie ein stiller Reim
Durch die Flure von Herzen und Gedanken.
Wie Sturmvögel fliegen weit,
Flattern unerreichbar fern,
Zerbrechliches Licht im Morgenkleid,
Gegen die dunklen Wellen der Ewigkeit.
Die Tage gleiten still dahin,
Wie zartes Laub im Herbstwind,
Erinnerungen verblassen leise,
Doch das Verlangen bleibt bestehen, heiß.
Ein Ozean der Möglichkeiten schimmert,
Ruhend unter der Oberfläche dieser Welt,
Doch die Seele, hungrig und geflimmert,
Träumt von Ufern, unfassbar und hell.
Die Sehnsucht flüstert süße Melodien,
Melancholie, die in der Dunkelheit singt,
Jeder Tag ein gleiches Mysterium,
Das Herz wie ein einsames Pendel schwingt.
In diesem Sog zieht Veränderung herbei,
Wie ein Regenbogen zwischen den Wolken,
Unbekannte Pfade und ein neues Sein,
Wo Träume blühen und Ängste verstummen.
Ein Flüstern durch die kahlen Zweige,
Licht und Schatten tanzen in der Luft,
Die Seele erwacht, die Fesseln abscheuend,
In Freiheit, in Neuheit die innere Taufe.
Abschied und Ankunft zugleich,
Eine Reisende auf schimmernden Wegen,
Im Herzen ein feuriger Wunsch, so reich,
Angestrahlt vom Licht der nahen Sterne.
Veränderung zieht wie Frühlingsblüten,
Das Alte stirbt, das Neue sprießt hervor,
Im Klaren der Nacht klingt ihr Flüstern,
Jede Zelle erbebt und weicht dem Tor.
Wellen der Hoffnung über die Zeit,
Ein Echo von Liebe und Verlust,
Während der Mond die Dunkelheit teilt,
Erwacht die Sehnsucht mit neuem Bewusst.
So stehe ich hier, ein Pilger im Traum,
Auf der Suche nach einem neuen Reich,
Wo Herzen tanzen und Seelen sich zur Ruhe begeben,
In