Stil: Melancholisch
In meiner Hand ein Fenster aus Glas,
Ein Portal zur Welt, ein Spiegel der Seelen.
Ein Streicheln genügt, um zu lösen den Bann,
Wo Herzen beginnen, sich leise zu stehlen.
Ein Flimmern, ein Klingen, ein leises Vibrieren,
Die Worte, sie fließen, in Lichter getaucht.
Ein Hauch von Elektrizität, ein Flüstern, ein Streben,
Die Drähte der Welt, in Liebe verbraucht.
Kein Abschied, kein Ende, nur dauerndes Sein,
In Pixeln geschrieben, in Ketten aus Licht.
Es tanzt durch die Nächte, das ewige Sein,
Wo Wahrheit und Traum sich innig umflicht.
Doch manchmal, ein Schweigen, ein eisiger Raum,
Wo Nähe verliert sich, im digitalen Rausch.
Ein Knopfdruck genügt, um zu heilen den Schaum,
Und erneut sich zu wiegen, ins virtuelle Tausch.
Ein Kompass aus Metall, das Herz in der Hand,
Es zeigt uns den Weg, im Labyrinth der Zeit.
Wir finden uns wieder, im kosmischen Band,
Wo das Smartphone der Liebe uns ewig vereint.