Stil: Nachdenklich
In Neonstrahlen blüht die neue Zeit,
Ein Stahlgerüst erhebt sich, kühn und weit,
Wo Horizonte wachsen in Blau und Licht,
Und Träume formen sich im Stadtgedicht.
Die Türme, gläsern, spiegeln Himmelsglanz,
In Labyrinthen scheint ein endlos Tanz,
Gesichter huschen vorüber, kaum erkannt,
Doch jeder Schritt in Hoffnung eingebrannt.
Flüsse aus Technik pulsieren stark und klar,
In Netzwerken gewebt, Mensch und Maschine,
Ein digitales Gespräch aus fern und nah,
Mit Algorithmen als Führer der Bühne.
Gärten auf Dächern, eine grüne Pracht,
Wo Luft durch Blätter sanft ihre Wege macht.
Lebensadern gedeihen in grauem Stein,
Und grüner Hauch spricht von Natur und Sein.
Oh Städte der Zukunft, ihr Labyrinthe aus Licht,
Wo Innovation und Tradition sich küssen,
Mit jedem Herzschlag treibt ihr das Weltgedicht,
Energie und Stille in kosmischem Gewissen.
Kultur erwacht in schwebendem Raum,
Ein Kaleidoskop aus Klang und Form,
Die Grenzen verschwimmen, Ideen verflechten sich,
Im Rhythmus der Zeit, im kosmischen Ich.
Lebendig seid ihr, Städte der Zukunft, klar und kühn,
Ein Mosaik der Träume, ein Fenster ins Neue.
Von euren Straßen aus, ungehindert wie der Wind,
Wir gleiten in Morgen, immerzu, ohne Reue.