Stil: Hoffnungsvoll
In Neonlicht getauchter Horizont,
Wo Straßen aus digitalem Strom,
Die Lüfte gefüllt mit leisem Sonnt,
Ein leises Summen stolzer Dom.
Gebäude, die in Wolken schweben,
Aus Glas und Stahl, ein stummer Chor,
Sie atmen Licht, sie atmen Leben,
Zukunft keimt aus ihrem Tor.
Schwerelos die Autos ziehen,
Auf magnetischen Bahnen im Raum,
Menschen und Maschinen sich verliehen,
Zu einem neuen Lebensbaum.
Ein Netzwerk fließt durch jede Mauer,
Gedanken fließen durch die Stadt,
Hier kennt kein Mensch des Lebens Schauer,
Alles ist an seinem Platz.
Künstliche Gärten, grüne Lungen,
Säuseln Lieder der neuen Welt,
Von Freiheit und Visionen gesungen,
Wo der Mensch seine Zukunft wählt.
Zeit ist hier ein flüssig Band,
Vergangenheit im Nimmermehr,
Gegenwart und Zukunft Hand in Hand,
Eine Symphonie, grenzenlos und leer.
Doch in all dem Glanz und Schein,
Ein Flüstern von alter Zeit,
Fragen zeugen von Reim und Reim:
Wohin führt uns die Unendlichkeit?
In diesen Städten der Zukunft der Zeit,
Wo Träume Wirklichkeit berühren,
Bleibt dennoch das menschliche Geleit,
Die Seele, die im Wandel spüren.