Sterne der Dunkelheit – Episch

Stil: Episch

In der Nacht, so still und rein,
begleiten uns die Sterne klein.
Sie funkeln zart im tiefen Blau,
wie Träume, die wir kaum beschau‘.

Die Dunkelheit umhüllt das Land,
die Schatten tanzen Hand in Hand.
Doch hoch am Himmelsfirmament
die Sterne leuchten, stets präsent.

Ein jeder Stern ein Flüstern bringt,
von Geschichten, die die Nacht besingt.
Sie erzählen von Fernen und von Zeit,
von Hoffnung, die im Dunkeln bleibt.

Die Sterne schlafen niemals ein,
sie sind die Wächter von allein.
In ihrer Pracht und ihrem Licht,
zeigen sie das Dunkel nicht.

Der Mond, ein Freund der Sterne nun,
zieht langsam seine Bahnen rund.
Gemeinsam mit dem Sternenheer
erhellt er sanft das Nachtgeviert.

In jener stillen, dunklen Weite,
wo Raum und Zeit sich sanft verbreite‘,
finden wir die Ruhe, die uns lenkt,
die Stille, die zum Träumen drängt.

Die Sterne sind die Augen, die
bewachen all das, was geschieht.
Auch wenn die Nacht uns scheint so leer,
sie füllt sich mit geheimem Flair.

Doch bald wird Tag den Schleier heben,
und Sterne geben ihr Gewebe
an das Licht des Morgens frei,
bis wieder Nacht sich zeigt im Mai.

In jedem Herzen bleibt ein Schein,
ein Stern der Dunkelheit allein.
Ein Funke, der die Hoffnung trägt,
ein Licht, das uns durch Zeiten schlägt.

So tanzen Sterne durch die Nacht,
verleihen ihr die stille Pracht.
Und in der Stille, die sie schenkt,
wird unser Sehnen neu gelenkt.

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