Stil: Minimalistisch
In der tiefen Nachtessenz,
Wo Schatten weben dicht und schwer,
Glühen Sterne wie ein Flammentanz,
Funkelnd, strahlend, kühn und hehr.
Ihr Licht, so fahl und doch so rein,
Durchdringt das Dunkel, voller Macht.
Ein Flüstern in der Stille klein,
Ein Flackern in der tiefen Nacht.
Verlorene Seelen in der Ferne,
Suchend, tastend, ohne Ziel.
Die Sterne, sie sind Hoffnungskerne,
In Wogen von des Lebens Spiel.
Ein ewiges Leuchten, ein Widerschein,
Aus der Schwärze geboren, nicht zu fassen.
Sie flüstern Geschichten, leis und fein,
Von Träumen, die die Nacht durchlassen.
In der Dunkelheit, so tief und weit,
Wo die Ängste ihrer Bahnen ziehn,
Erwacht durch Sternenlicht die Zeit,
Vergangenheit und Zukunft verfließen hin.
Sterne der Dunkelheit, ihr seid die Führer,
In der Dämmerung des Lebenslauf.
Ein stilles Glühen der Hoffnungsschnüre,
Ein Licht, das niemals endet, niemals hört auf.