Sterne der Dunkelheit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In tiefster Nacht, wo Schatten weben,
Erheben sich die Lichter, fein,
Wie stumme Zeugen, die uns geben
Ein Funkeln aus der Dunkelheit.

#### I. Der Schleier

Die Welt ist eingehüllt im Schweigen,
Ein Mantel aus geheimem Grau.
Die Sterne tanzen, leis‘ und eigen,
Erhellen Raum, so tief und lau.

Durch Nebel flüstert ferne Kunde,
Ein Echo aus vergessener Zeit,
Ihr Glanz, so zart, von dunkler Stunde,
Umgibt die Seele, die da schreit.

#### II. Das Erwachen

Die Schatten brechen, Sternenstrahlen
Kreuzen Pfade aus Finsternis.
Ein leises Flüstern, wildes Malen,
Das Herz entfacht, durch warmen Riss.

Inmitten nächtlicher Reiche,
Die Himmel öffnen ihr Gesicht.
Ein Strom von Lichtern, endlos gleiche,
Bestimmt der Träume sanfte Pflicht.

#### III. Der Tanz

Die Sterne tanzen, wild und heiter,
Ein Reigen aus Tiefe und Licht.
In ihrer Dunkelheit, kein Weiter,
Im Stillen trägt die Nacht Gewicht.

Ein Schimmer von verlorenen Ruhm
Entfaltet sich im ewigen Raum,
Ein Spiel von Glanz, ein sanfter Boom,
Das Dunkel birgt den hellen Traum.

#### IV. Die Sehnsucht

Ein Stern, ein Flüstern, Hoffnung keimt,
Im Herzen glimmt ein Funke zart.
Der Himmel lacht, das Dunkel reimt,
Ein Lied, das Frieden offenbart.

Die Nacht ist lang, doch Sternenstrahlen
Zerreißen jeden dunklen Schleier.
Ein leises Hoffen, wildes Malen,
Der Seele Flügel, Sternenzweier.

#### V. Die Ewigkeit

Die Dunkelheit birgt ihre Schätze,
Im Sternenglanz, im stillen Sinn.
Ein sanftes Flimmern, das uns schätze,
Ein Traum, der spricht: „Hier bist du drin.“

Im Sternenmeer, die Nacht ist mild,
Doch birgt sie Hoffnung, stark und frei.
Die Dunkelheit, von Glanz erfüllt,
Ein ewiges Licht, ein starker Schrei.

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