Stil: Melancholisch
In nächtlicher Weite, wo die Stille träumt,
Erheben sich Sterne, die das Herz ersehnen.
Sie funkeln und flüstern, was keine Stimme säumt,
Gestalten aus Licht, die Seelenschleier dehnen.
Verloren im Dunkel, doch niemals allein,
Durchwandern sie Räume, die das Auge nicht misst.
Wie Tränen aus Silber, die die Dämmerung weint,
Sind sie der Trost, der die Seele küsst.
Sterne der Seele, ihr ewiges Glühen,
Ein Leuchten, das aus der Tiefe spricht.
Ihr seid die Träume, die einsam erblühen,
Hoffnung, die in der Finsternis bricht.
Ein jeder von uns birgt in seiner Brust
Ein Universum aus strahlendem Schein.
Ihr seid die Flammen der inneren Lust,
Der Tanz des Herzens im wilden Sein.
Im Fluss der Zeit, in der Liebe geborgen,
Verlieren wir oft den Blick für das Licht.
Doch Sterne der Seele bleiben verborgen,
Ein nächtliches Wunder, das nie zerbricht.
Ihr seid die Gedichte, die das Leben schreibt,
In Metaphern aus Sehnsucht und sanftem Schweben.
Ein leiser Gesang, der die Ferne vertreibt,
Ein Echo der Welten, die wir in uns heben.
Sterne der Seele, ihr seid der Traum,
Der über die Grenzen des Möglichen steigt.
Wie ein Lied, das im Herzen als Strahl aufwärts taumelt,
Ein Licht, das die Dunkelheit zeugt.
So lasst uns erheben, im Tanz der Nacht,
Wo eure Strahlen die Schatten vertreiben.
In der Stille erglüht eure leuchtende Pracht,
Um in der Dunkelheit zu bleiben.
Inmitten des Daseins, da glüht ihr vollbracht,
Tragendes Licht im endlosen Raum.