Stil: Spirituell
Ein Traum, der schwerelos sich dreht,
Im Herzen wohnt ein stilles Sehnen,
Nach Sternen, die am Himmel stehen,
Die Fernweh in die Seele säen.
Ich blicke auf zur Nacht und frag:
Was liegt wohl dort im weiten Raum?
Wo fremde Welten still und klar,
Uns locken mit geheimem Saum.
Der Mond, ein treuer Wegbegleiter,
Er leuchtet sanft in Silberglanz,
Er träumt mit mir von Reisen weiter,
Von kosmischem und schönem Tanz.
Die Sterne blinken, schweigen leis,
Ihr Funkeln spricht von Ferne süß,
Von Orten jenseits unsrer Greif,
Wo Zeit und Raum sich sanft ergieß.
Ein Raumschiff, das den Himmel teilt,
Im Flug durch Dunkelheiten zieht,
Ich träume, dass es mich ereilt,
Und in die Unendlichkeit entführt.
Von Erde los und sorgenfrei,
Ein Blick zurück, so lieb und fern,
Im All, da weht ein Ozean,
Ein unentdecktes Sternenmeer.
Und wenn die Sonne golden lacht
Im Schwarz des Alls, so groß und klar,
Dann fühl ich mich von ihr bewacht,
Und reise weiter, Jahr um Jahr.
Die Sehnsucht hält mich wach und warm,
Ein Feuer, das in Sternen glüht,
Ein Wunsch, der wächst, ein Traum, der kam,
Zu reisen, wo kein Ende blüht.
So sende ich den Gruß hinauf,
Zu fernen Welten, tief und weit,
Im Herzen flammend frisch und laut,
Ein Lied der Sehnsucht, Raum und Zeit.