Sternenlichter über Bethlehem: Ein Weihnachtsgedicht für Kinder – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der kühlen Winternacht, so sternenklar und rein,
Folgt ein heller, leuchtend Stern dem Hirtenheer allein.
Sacht tanzen Flocken, ganz aus Licht, in weihnachtlicher Ruh‘,
Und Frieden haucht die sanfte Welt, so still, als höre sie zu.

Im Stalle dort zu Bethlehem, an jenem heil’gen Ort,
Wo Engelchöre singen Lob im harmonischen Akkord,
Liegt sanft ein Kind in Krippenstroh, ein Strahl der reinen Gnade,
Der Heil und Hoffnung bringen soll, in jeder Lebenspfade.

Mit Augen groß vor Staunen stehen Kinder um ihn her,
In bunten Träumen wandern sie, durch Himmelsträume schwer.
„Seht nur den Glanz,“ ruft einer laut, „der über allem thront,
Wie Lichter in der Dunkelheit erstrahlt, so klar und unverschont.“

Ein Engel spricht mit sanfter Stimm‘, sein Antlitz strahlt vor Licht,
„Fürchtet euch nicht, ihr kleinen Seelen, denn heut‘ wird euch verspricht,
Ein König ist geboren heut‘ in Armut und in Ruhm,
Der Friede, Liebe, Hoffnung schenkt und über Tod und Gräber blüht.“

Die Kinder staunen, lauschen still, dem süßen Engelsklang,
Der Himmel leuchtet auf vor Glück, erzählt von Gott so lang.
In Herzen klein und jungen Seelen erwacht ein helles Feuer,
Ein Funke, der die Welt erhellt, wird stärker, niemals teuer.

Ehre sei Gott in der Höhe heut‘, erschallt es laut und klar,
Und Friede sei den Menschen nah, so wunderbar und wahr.
In dieser Nacht, so wundervoll, beginnt ein neues Zeitalter,
Wo Liebe, Licht und Hoffnung gar erblühen auf dem Altar.

So zieht das Sternenlicht hinaus, in jede Kinderseele,
Und wachsen in der Weihnachtszeit, dass alle Herzen heile.
Denn wenn wir diesen Sternen folgen, mit Hoffnung, Mut und Liebe,
Verwandelt Weihnachten die Welt, und schenkt uns neue Triebe.

Für euch, ihr Kinder, singt das Herz das Lied der frohen Freude,
Von Jesu in der Krippe still, im Schein der Engelheide.
Lasst diese Nacht, so heilig sein, und eure Herzen leuchten,
Denn mit dem Jesu-Kind vereint, wird jedes Leid vergeigen.

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