Stil: Episch
Im Dunkel der Unendlichkeit, wo Sterne ewig funkeln,
Erhebt sich unsre Sehnsucht, die in stillen Sphären schunkelt.
Die Zukunft ruft, ein sanfter Hauch, der unser Dasein füllt,
Mit Träumen von den Reisen, die die Nacht mit Licht enthüllt.
In kühner Stille gleiten wir durch Räume, die noch fremd,
Auf Bahnen, die kein Mensch gekannt, von Wundern sanft umsäumt.
Der Raum, ein Ozean aus Zeit, ein Meer von Sternenwellen,
Trägt Schiffe fort aus Stahl und Mut, die Weiten zu erhellen.
Die Erde wird zur fernen Pearl, ein Punkt in schwarzer Flur,
Wo Himmel sich zu Horizont und stillem Blau verbur.
Doch fern des Heimatortes gibt das Herz sich nicht verloren,
Denn in der Leere finden wir die Freiheit neu geboren.
Galaxien tanzen ihren Reigen, kosmische Sinfonie,
Wir lauschen dem Gesang der Sterne, einer Melodie so nie.
Asteroiden ziehen Bahnen, gleich Choreographien im All,
Und Kometen malen Lichtstreifen, ein majestätischer Schall.
Welten, die uns rufen, mit einem Flüstern, klar und rein,
Versprechen neues Leben, in Farben niemals mehr allein.
Die Winde wehn‘ aus fernen Tagen, in die Unendlichkeit,
Wo neue Sonnen heben sich, und künden neues Sein.
Und so durchschreiten wir das Tor der Zeit, der Raumfahrt Traum,
Tragen Geschichten unsrer Art zu Hütern ferner Raum.
In diesem Sternenmeer, das uns den Atem leise raubt,
Finden wir die Zukunft, die uns fest in Liebe glaubt.
Komm, o Mensch, und hebe dich empor zu neuem Sehen,
Wo wir als Sternenwanderer die Welten werden drehen.
Unsere Fahrt beginnt im Morgenlicht, das uns vom Himmel grüßt,
Ein neues Kapitel der Raumfahrt, das die Zukunft uns versüßt.