Stil: Symbolisch
In der Stille der Nacht, wo Träume sich verweben,
Erwächst der Mensch, geduldig, um Neues zu erleben.
Dort, wo die Sterne in tiefschwarzen Meeren klingen,
Sich unsere Sehnsüchte mit dem ew’gen Weltraum verbinden.
Rau und endlos dehnt sich das Firmament,
Ein unermüdlich flimmernder, funkelnder Tent.
Silberne Schiffe, geboren aus Stahl und Geist,
In einem Tanz, der die Grenzen des Alls durchkreist.
Raketen gen Himmel, als Feuer der Hoffnung entfacht,
Tragen sie uns, wie Träume, durch die dunkle Nacht.
Sie zeichnen Bahnen durch den trüben Kosmos Raum,
Erfüllen des Menschen uralten, wagemutigen Traum.
Dort, jenseits der Ketten der irdischen Sphären,
Erwarten uns Welten, die im Lichte sich kehren.
Mit Augen, die funkeln, vor Ehrfurcht erblasst,
Erforschen wir das All, vom Staube der Sterne umfasst.
Ein endloses Mysterium, ein ungeschrieb`nes Buch,
Jeder Stern ein Gedanke, jeder Nebel ein Fluch.
Galaxien, wie Spiralen im Tanz ohne Ende,
Ziehen uns magnetisch in ihre fremden Hände.
Die Zeit verliert an Macht in dieser unendlichen Weite,
Ein Ozean aus Licht, gefroren in der Ewigkeit.
Dort, an der Schwelle zu neuen Horizonten,
Wo Unbekanntes sich mit Gekanntem hat verschworen.
Die Technik als Stütze, die Fantasie als Rat,
Konstrukte von Visionen, gebaut mit Herz und Tat.
Gemeinsam schreiten wir, Hand in Hand, in das Licht,
Wo die Zukunft sich zeigt in einem neuen Gesicht.
Die Reise der Menschheit, ein fortwährendes Streben,
Treibt uns voran, in der Suche nach dem Quell allen Lebens.
Im Schoß der Milchstraße, wie in der Wiege der Zeit,
Liegt unser Schicksal, bereit zur Unendlichkeit.
Oh Raumfahrt, du kühne, majestätische Kunst,
In dir wohnt der Mut und die unersättliche Lust.
Du führst uns zu Sternen, zu neuen Gestirnen,
Mit Herzen voller Staunen und lodernden Hirnen.
So lasst uns reisen, zu den Grenzen des Seins,
Durch das Universum, unser neues Daheim.
Auf dass die Sterne, die über uns stehen,
Ewige Wächter unserer Reise werden, die wir gehen.