Stil: Nachdenklich
In stillen Nächten, wenn die Stunden verwehen,
Erwacht die Sehnsucht, die in meinen Träumen ruht,
Ein flüsterndes Verlangen, genährt von Sternenwehen,
Ein fieberndes Klingen, das mich sanft umspielt.
Dort oben, jenseits des irdischen Drangs und Seins,
Erliegt mein Herz dem Kosmos, weit und bloß,
Ein Ozean des Schweigens, der uns berührt und vereint,
Wo die Dunkelheit funkelnd die Sterne umschließt.
Die Erde, so vertraut und doch so klein,
Ein Tropfen im unendlichen Meer des Alls,
Wo Zeit und Raum sich ineinander verweben und vereinen,
Ein endloses Spiel der Galaxien und ihrer Gestalt.
Oh Mond, du stiller Wächter in silberner Pracht,
Du weißt von meiner Sehnsucht, du kennst mein Gebet,
Ein Pfad aus Licht, entfaltet in kosmischer Nacht,
Führt mich zu Welten, die fernab des Menschlichen bestehen.
Unter der Schwere des Lebens, gebunden und gehemmt,
Rufen mich die Sterne, diese Fackeln der Unendlichkeit,
Ihre flackernden Flammen sind Botschaften, die brennen
Wie Erinnerungen an Träume, die durch Raum und Zeit schreiten.
Ich träume vom Tanz der Planeten, dem Kreisen der sphärischen Harmonien,
Von der Majestät der Ringe des Saturn, die die Zeit vergessen,
Vom leuchtenden Glühen des Mars in seinen feurigen Farben,
Von der sanften Umarmung des Kosmos, die die Seele erfrischt.
Die Sehnsucht nach Raumfahrt ist ein Streben zum Horizont,
Ein Wunsch, der sich aus Sternenstaub und Ewigkeiten speist,
Ein Traum, der sich in den Augen derer spiegelt,
Die die Freiheit suchen in der Gravitation des Alls.
So schwingt mein Herz in Resonanz mit der Unendlichkeit,
Ein Lied der Sehnsucht, das in mir nie verklingt,
Und während die Erde weiter in ihrer Bahn zieht,
Bleibt mein Geist erhoben, in den Sternen versunken und verliebt.
Lasst mich die Weiten des Alls mit meinen Träumen durchqueren,
Wo die Sterne Geschichten erzählen und das Licht mich trägt,
Denn in der Sehnsucht nach Raumfahrt, der Suche nach mehr,
Finde ich die Freiheit, die mich in Stille bewegt.