Stil: Spirituell
In einer Welt aus Lärm und Hast,
Wo jedes Herz nach Frieden fasst,
Da liegt die Stille der Autos, sacht,
Ein ungesungenes Lied der Nacht.
Der Asphalt flüstert leise Träume,
Von fernen Orten und grünen Bäume,
Wo Räder sich zum Tanze drehn,
Und Straßen endlos weiter gehn.
Ach, dieser Stille sanfte Macht,
Die in den Armen der Dunkelheit wacht,
Wenn Motoren schlummern wie Kinder süß,
Und die Welt sich in Schweigen ergießt.
Die flackernden Lichter sind längst erloschen,
Hinterlassen die Straßen, wie ungeschriebene Goschen.
Der Mond malt mit silbernem Federkiel,
Die Konturen der Stadt als Schattenziel.
Wie Geister im Nebel, stählern und schwer,
Ruhen die Wagen, ein schlafendes Heer.
Ihr lautloser Chor, ein stummes Gebet,
Zieht durch die Lüfte, die Sterne umweht.
In dieser Pausensymphonie,
Erblüht die Sehnsucht, die man nie verzieh,
Nach einer Ruhe, die Herzen betört,
Ein Klingen, das keine Stimme stört.
Der Wind streift sanft durch offene Fenster,
Und flüstert Geschichten von fernen Gespenstern.
In jenen Momenten der lautlosen Ruh,
Schreiten Gedanken auf leisem Schuh.
Das Echo der Reifen, des Tages Geschrei,
Wird zur Erinnerung, verblasst wie ein Mai.
Die Stille der Autos, ein Flüstern so zart,
Wie ein Versprechen, das die Seele bewahrt.
So schreitet die Nacht, dem Morgen entgegen,
Und schenkt der Stadt ihren lautlosen Segen.
Die Stille, sie bleibt, ein kostbarer Schatz,
Der in der Hektik des Alltags beschwatz.