Stille der Erinnerung – Spirituell

Stil: Spirituell

In nächtlicher Umarmung, wo der Mond sanft wacht,
Verweilt die Stille, tief im Herz entfacht.
Ein zartes Flüstern, kaum vernommen,
Erinnerungen, die aus der Ferne kommen.

Wie ein Bach, der durch die Wälder zieht,
Fließt die Zeit, unsichtbar, leis und lieb.
Bäume neigen sich im sanften Kuss,
Tragen die Träume fort, die ich vermiss‘.

Ein Echo schwingt durch kühle, klare Luft,
Es trägt den Duft von Lavendel, zart und ruft.
Im Schatten der Vergangenheit liegt verborgen,
Das Lachen der Kindheit, frei von Sorgen.

Die Stille singt in unbekannten Tönen,
Ein Wiegenlied, das uns in Träumen krönen.
Schleier der Erinnerungen, zart und fein,
Verwoben im Gewebe der Zeit, so rein.

Der Wind erzählt von Tagen, längst verblasst,
Von Liebe und Verlust, die nie erfasst.
Ein Tanz der Blätter, gold und rot,
In der Stille der Erinnerung, sanftes Gebot.

Ein Seufzen, kaum hörbar, zieht durch die Nacht,
Ein Vermächtnis aus vergangener Pracht.
Die Zeit verweht, doch bleibt bestehen,
Was nie vergeht, im Stillen nur zu sehen.

Der Mond, ein Zeuge, hoch im Firmament,
Sein Licht, das uns die Schatten der Jahre kennt.
In diesem Schweigen, tief und klar,
Liegen die Spuren dessen, was einst war.

Die Stille spricht, wenn Worte versagen,
Ein ewiges Flüstern in unseren Tagen.
Was bleibt, ist mehr als nur ein Traum,
Es ist der Klang der Zeit, im ewigen Raum.

In dieser Ruhe, sanft und weit,
Liegt die Kraft, die uns befreit.
Ein Einklang, den die Seele hört,
Wenn die Stille der Erinnerung sie betört.

So ruhe, Herz, in dieser stillen Nacht,
In der Erinnerung, die die Liebe entfacht.
In ihrem Schoß, der Frieden wohnt,
Dort, wo die Stille der Erinnerung thront.

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