Stille der Freude – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Herzen flüstert sanft die Ruh,
Wo Freude leise tanzt im Licht,
Ein zartes Lächeln, ohne Ruhm,
Streift stille Seelen, die es spricht.

Der Morgen trägt ein Kleid aus Gold,
Im Glanz der Dämmerung verweilt,
Ein Kuss des Lebens, still und hold,
Wo jeder leise Klang verweilt.

Des Windes Hauch nur zart vernimmt,
Die Töne, die die Welt umgehn,
Ein Ahnen tief, das Herz ergrimmt,
In Freude, die im Schweigen flehn.

Ein Augenzwinkern, ungestüm,
Verborgen hinter sanfter Wand,
Die Zeit verweilt im stillen Glühn,
Der Augenblick wird zum Gewand.

Kein Wort vermag dies Bild zu malen,
Die Farben schweigen, tanzen sacht,
Wie Wellen sacht ans Ufer prallen,
Wo Freude ihre Stille wacht.

So hüllt uns ein, die sanfte Stille,
Ein Mantel aus der Freude Nacht,
Verlangsamter Herzschlag, ohne Wille,
In der Freude, die die Ruhe entfacht.

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