Stil: Melancholisch
In der Dämmerung, ein zarter Hauch,
Schweigt das Leben, doch die Welt lauscht,
Im tiefen Raum, ein stiller Brauch,
Wo die Zeit in sich selbst zerrauscht.
Im sanften Flüstern spricht die Welt,
Wo Herzen klopfen, ungehört,
Ein Augenblick, der sich verstellt,
Wie ein Kuss, den niemand stört.
Der Atem stockt, die Stille bebt,
Ein Ozean von ungesagtem Wort,
In der Weite, die kein Feuer trägt,
Ein Funke, der das Sein gebort.
Ein Schrei, der sich im Leisen schmiegt,
Die sanfte Geburt der ewigen Nacht,
Wo Leben sich im Dunkel wiegt,
Und Hoffnung in der Tiefe wacht.
Ein Schweigen, das der Anfang malt,
In der Leinwand der Ewigkeit,
Wo Licht in Dunkelheit verhallt,
Und das Leben im Stillen schreit.
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