Stil: Episch
In der tiefen Nacht, die Schleier webt,
Wo der Mond in sanftem Flüstern schläft,
Es atmet die Stille, ein zartes Band,
Das Hoffnung birgt in ruhiger Hand.
Ein erster Vers: des Herzens Klang,
Die Sehnsucht singt, ganz leis und bang,
Im Dunkel, wo die Sterne glühn,
Erwacht ein Traum, der zart und kühn.
Des zweiten Verses sanfte Macht,
Die ihren Weg durch Schatten macht,
Ein flüsternd Licht, ein zarter Schein,
Das Herz ergreift mit hellem Wein.
Der dritte Vers ist wie ein Fluss,
In dessen Tiefen Zeit sich erguss,
Die Hoffnung fließt, ein stiller Strom,
Ein Streben nach dem fernen Dom.
Im letzten Vers, der Stille letzt,
Ein Keim, der sich im Dunkel setzt,
Ein Morgenrot, das leise spricht:
Die Hoffnung lebt – die Nacht zerbricht.
Im Schweigen liegt das Wort verborgen,
Im Dunkel erblühn neue Morgen,
Die Stille birgt ein sanftes Hoffen,
Ein Anfang, der das Herz getroffen.