Stil: Nachdenklich
In der Welt, die laut ihren Atem trägt,
Wo der Sturm der Zeit durch die Straßen fegt,
Gibt es einen Ort, so still und rein,
Wo die Hoffnung flüstert in sanftem Schein.
Wie ein zarter Tautropfen, der leise fällt,
In der Dämmerung, die die Nacht erhellt,
Ruht die Hoffnung, ungeschrien, ungehört,
In jedes Herz, von Zweifel betört.
Ein stiller See, der die Seele spiegelt,
Wo jeder Wunsch ans Ufer wogt und sich biegt,
Die Schwingen der Nacht, mit Sternen bestickt,
Tragen Träume, die das Schweigen umstrickt.
Die Zeit hält inne, wenn die Hoffnung spricht,
In der Sprache der Stille, mit goldenem Licht,
Kerzenflammen tanzen im Zarten und Leisen,
Durch das Dunkel, das wir nicht zu entgleisen.
In jedem Flüstern und jedem Laut,
In jedem Funken, der in der Seele taut,
Gibt es ein Versprechen, ein leises Gebet,
Das die Stille der Hoffnung in uns sät.
Fern der Welt, die in Hektik ertrinkt,
Hier, wo das Herz in Ruhe singt,
Zart und geduldig, wie ein Blütenblatt,
Das sich dem Wind mit Hoffnungsblick ergab.
Die Stille der Hoffnung trägt uns dort,
Wo die Schatten zergehen, Wort für Wort,
Und das Unausgesprochene, im stillen Raum,
Weckt das Licht, den Traum, den Baum.
So bleibt die Hoffnung, ein stiller Gesang,
Der uns durch jede Dunkelheit entlang,
Wie die Sterne, die die Nacht erleuchten,
Und die Stille des Herzens sanft überzeugen.
In der Tiefe der Nacht, am Rand der Welt,
Wo sich die Stille in Hoffnung erhellt,
Gibt es Frieden, der im Schweigen blüht,
Eine Hoffnung, die in der Stille glüht.