Stille der Identität – Dramatisch

Stil: Dramatisch

**I. Flüstern des Ursprungs**

Im Schatten des Morgens, wo Nebel sich senkt,
Die leise Geburt einer Seele beginnt.
Ein Funke im Dunkeln, der heimlich ertränkt,
Eine Stimme, die stumm um ihr Dasein ringt.

Getragen von Winden, im Rauschen der Zeit,
Gebete, die lautlos den Himmel erklimmen.
Im Ozean der Leere verloren und weit,
Wo Namen und Formen sich in Nebel verrinnen.

**II. Echo der Fragen**

Im Spiegel der Nacht, wo Gedanken sich weben,
Die Suche nach Wahrheit im Schweigen erwacht.
Was bin ich, was war, was wird einst erleben
Die Seele, die einsam die Stille durchbrach?

Als Scherben der Fragen auf leere Hügel prallen,
Und keine Antwort die Stille bezwingt,
Verloren, doch hoffend, im Endlosen fallen,
Wo jeder Moment eine Ewigkeit bringt.

**III. Frieden in der Stille**

Inmitten des Schweigens, ein Herzschlag, der pocht,
Die Wahrheit, verborgen im stillen Verzicht.
Ein Leuchten im Innern, das sanft dich umlockt,
Ein Flüstern, das spricht: „Ich bin Licht.“

Die Stille der Seele, ein Garten der Ruh,
Wo das Echo der Welt im Frieden versiegt.
Die Identität, nun im Einklang dazu,
Wo das Sein in der Stille die Wahrheit verbiegt.

**IV. Erwachen im Einssein**

Erwacht aus dem Traum, im Licht der Erkenntnis,
Die Schleier des Ichs im Schweigen verweht.
Was bleibt, ist die Stille, des Daseins Advent ist,
Wo alles beginnt und im Nichts sich vergeht.

Ein Tanz ohne Schritte, ein Lied ohne Klang,
Die Einheit der Stille, das Ende der Qual.
Im Schweigen verwebt, die Identität schwang,
In der tiefsten Stille, das Leben ist Wahl.

★★★★★