Stille der Identität – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Dämmerung der Existenz verborgen,
Schleicht eine Stille, sanft und klar,
Wie ein Flüstern, das wir nie ganz vernommen,
Ein Echo, das uns ruft, von fern und nah.

Der Spiegel zeigt ein Bild, vertraut, doch fremd,
Ein Antlitz, das in Schatten sich verliert,
Gefangen in der Tiefe dieser Stille,
Wo sich das Ich in stummem Schweigen ziert.

Gesichter huschen, Masken wechseln,
Doch bleibt das Innere unberührt,
Ein Ozean, der stürmt und tobt im Dunkeln,
Wo unser Wesen leise, stumm verführt.

Der Atem stockt im Einklang mit dem Flüstern,
Der Seele Ursprung, still und ungesehen,
Ein Tanz der Zweifel, kreisend um die Mitte,
Wo wir im Schatten unserer selbst verwehen.

Ein Lauschen in die endlose Entfernung,
Wo sich das Schweigen wie ein Schleier hebt,
Hier, in der Stille liegt die wahre Antwort,
Wenn unser Herz sich selbst in Klarheit webt.

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