Stille der Identität – Ruhig

Stil: Ruhig

In der Tiefe der Nacht, wo Schatten sich entfalten,
Ruht die Stille, doch nicht leer und kalt,
Ein Flüstern der Sehnsucht, in Gedanken gehalten,
Wo die Suche nach dem Selbst ihre Form bald gestaltet.

Die Masken zerrinnen, in Schichten verschleiert,
Im Flüstern der Dämmerung, das Geheimnis erklingt,
Menschenseelen, einst durch die Rollen entseelt,
Ersehnen die Wahrheit, die Regenbogen bringt.

Im sanften Atem der verlassenen Räume,
Erwacht das Ich, frei von all der Last,
Die Angst des Verlorengehens, flüchtig und gräumig,
Wird durch stille Akzeptanz glorreich erfasst.

Zwischen den Ruinen der Vergangenheit,
Steht eine verlorene Zeit, die sich neigt,
Finden wir uns selbst, in der stummen Klarheit,
Von der Zerbrechlichkeit, die langsam schweigt.

Denn Stille trägt die dunklen Tiefen des Seins,
In der Welt der Gedanken, ungehört und klar,
Ist sie der Schlüssel zu allen farbigen Reigens,
Wo die Suche endet und beginnt das Wunderbar.

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