Stille der Identität – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In Schweigen gehüllt, die Seele ruht,
Ein leises Flüstern in der Dunkelheit,
Der Wind, der durch die Wälder zieht,
Trägt eine Wahrheit, die nie vergeht.

Die Stille, ein sanftes Wiegenlied,
Verlorene Träume hierher getragen,
In ihr spiegeln sich Gesichter wider,
Die in der Dämmerung schweigend warten.

Die Stimmen, einst laut, sind nun verblasst,
Im Schattenreich der Selbstfindung,
Ein Ozean der Gedanken tobt,
Doch die Ufer bleiben still und sanft.

Wie eine Blume, die in Einsamkeit blüht,
Wächst die Identität aus tiefem Grund,
Im Tanz der Jahreszeiten verwoben,
Ein Mosaik aus Licht und Schatten.

Die Schichten der Persönlichkeit,
Wie Rinde alter knorriger Bäume,
Mit jedem Ring, einer Lebensgeschichte,
Verbirgt ein Geheimnis vor dem Tag.

Ein Fluss der Innenwelt, der leise rauscht,
Durch Schluchten und über Steine gleitet,
Formt die Konturen der stillen Masken,
In denen die Wahrheit verborgen liegt.

Die Stille, ein Spiegel der Zeit,
In dem Erinnerungen sanft sich legen,
Ein Taktgeber im Sturm der Welt,
Der Ursprung und Ziel in einem ist.

In dieser Ruhe, die alles umfasst,
Klingt ein Echo der Unendlichkeit,
Ein Lied, das nur die Seele kennt,
In der stillen Suche nach dem Selbst.

So schreite durch des Schweigens Hallen,
Auf Wegen aus getragenem Licht,
Und finde in der Stille dein Gewand,
Die Heimat deiner Identität.

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