Stil: Melancholisch
In der Dämmerung, weich und grau,
Wo die Schatten flüstern leise,
Klingt die Liebe, wie ein Hauch,
Subtil in ihrer stillen Reise.
Die Welt verhallt im sanften Traum,
Das Herz, es schlägt im stummen Takt,
Ein Wort, ein Blick, ein stummer Raum,
Wo Sehnsucht sich in Stille packt.
Lippen sprechen nicht, doch tauchen
Bilder auf, die unentwegt
In der Tiefe sich berauschen,
Wo Zeit in Schweigen sich bewegt.
Augen treffen sich im Licht,
Ein Flüstern ohne Klang und Ton,
Die Stille birgt ein sanftes Gewicht,
Trägt Liebe wie ein stilles Kron’.
In dieser Ruhe, tief und klar,
Erblüht ein Garten ohne Namen,
Ein Ort, wo Herzen werden wahr,
Im Schweigen sich die Seelen rahmen.
Die Liebe, zart und unbenannt,
Findet Wurzeln, fest und stark,
In der Stille, unbeirrt und sanft,
Wo jedes Schweigen Antwort barg.