Stil: Philosophisch
In der Dämmerung, wo Schatten sanft verweilen,
Webt die Stille der Liebe ein zartes Band,
Ein Flüstern im Wind, das Seelen zu teilen,
Vergangenheit und Zukunft in einer Hand.
Die Welt hält den Atem, wenn Herzen sich finden,
Im leisen Murmeln der einsamen Nacht,
Wo Träume wie Sternenlichter emporschwinden,
Und Sehnsucht wie eine zarte Flamme wacht.
Ein Fluss der Gefühle, still und doch so weit,
Strömt durch die Welten im verborgenen Raum,
Trägt die Hoffnung, die in der Ewigkeit bleibt,
Wie ein ewiger Kuss, zart und wie im Traum.
Wie Blüten, die schweigend im Morgentau blühen,
Entfaltet sich Liebe im schimmernden Licht,
Zärtlich und still, ohne Worte, doch glühend,
In der sanften Umarmung des Augenblicks.
Die Stille ist Sprache, die Liebe versteht,
Ein Gedicht, das in Herzen geschrieben steht,
Im Rauschen der Blätter, im Flügelschlag,
Ein Lied ohne Klang, das die Seele befreit.
In der Ruhe, die zwischen den Atemzügen lebt,
Wo Gedanken erblassen und die Zeit sich hebt,
Fließt die Liebe, unerkannt und geheim,
Ein Regentropfen, der im Ozean treibt.
Im leisen Vergehen der Tage und Jahre,
Bleibt die tiefe Melodie einer stillen Wahrheit,
Ein Versprechen der Nähe, das Zeiten bewahre,
Ein Echo von Ewigkeit, das zwischen uns schreit.
So umarmen wir die Stille der Liebe fein,
Im Wissen, dass Worte oft töricht sind,
Und finden in Blicken, im Sein allein,
Die türlose Wahrheit, die uns verbindet.