Stil: Minimalistisch
In der Weite blauer Spiegel,
Wo der Atem träger klingt,
Ruht das Meer in sanfter Wiege,
Wo die Stille leise singt.
Sanft die Wellen, leise flüstern,
Gezeiten wandern sacht und still,
Unter Sternen, die dort glitzern,
Wo die Zeit verweilen will.
Tief verborgen, Meeresgründe,
Atmen Klänge, ungehört,
Hüllen Träume in die Sphären,
Wo die Stille niemals stört.
Nacht und Wasser, eins geworden,
Wogen sacht im Mondenschein,
Schweigen zeigt uns seine Orden,
Lädt zur stillen Einkehr ein.
Schatten tanzen, Licht verweilt,
Klarheit liegt auf sanftem Blau,
Und die Tiefe offenbart sich,
Wie ein Herzschlag, sacht und lau.
Zwischen Stille, Ruhm und Ehren,
Findet sich des Meeres Ruh,
Unterm Himmel, weit, nicht grenzen-
los: ein Ort der tiefen Ruh.
So lauscht der Geist, ganz entrissen
Dem Getümmel, das entfloh,
Findet Frieden, unermessen,
In der Stille, stark und froh.