Stil: Ruhig
**I. Die Ruhe des Morgens**
Ein erster Lichtstrahl küsst die Wellen,
Ein sanfter Hauch durchstreicht die See,
Der Himmel färbt sich zart aus hellen
Pastelltönen, die sanft verweh’n.
Die Stille spricht in leisen Tönen,
Ein Wispern, das die Luft erfüllt,
Die See, so weit, scheint wie ein Krönen,
Ein Königreich, in Frieden gehüllt.
**II. Das Lied der Wogen**
Die Wellen flüstern alte Lieder,
Im Takt der Zeit, die ewig kreist,
Sie tanzen sanft und kehren wieder,
Als würden sie der Welt beweis’n.
Kein Sturm, der ihre Ruhe bricht,
Kein Laut, der ihre Klarheit stört,
Die Tiefe birgt ein stilles Licht,
Das in der Dunkelheit betört.
**III. Der Spiegel der Seele**
Im Schweigen liegt ein zartes Suchen,
Ein Finden im Unendlichen,
Gedanken, die das Herz versuchen,
Sich selbst in Frieden zu erkenn‘.
Die See, ein Spiegel unsrer Träume,
Verborg’ne Wünsche, tief und klar,
Verweilen wir in ihren Räumen,
Erscheint der Seele, was einst war.
**IV. Die Ewigkeit der Stille**
Kein Ende kennt die weite Weite,
Ihr Schweigen währt in alle Zeit,
Und wer sich ihr vertrauend weihte,
Erkennt die wahre Ewigkeit.
Die Stille, sie ist mehr als Schweigen,
Ein Dialog mit dem, was bleibt,
Im Rauschen, Flüstern, sanften Neigen,
Ein Meer, das uns in Frieden treiben.