Stil: Philosophisch
In der Dämmerung, wo Schatten sich neigen,
Ruht das Land in der sanften Umarmung der Nacht,
Autos, einst donnernde Boten, nun schweigen,
Ihr metallener Atem in Ruhe entfacht.
Die Straßen, wie Flüsse aus schimmerndem Stein,
Leere Zeugen des rasenden Wandels der Zeit,
Erzählen von unendlichen Wegen, allein,
Wo das Leben in Stille zur Ruhe sich neigt.
Die Lichter verstummen, die Motoren verstohlen,
Ein Flüstern der Welt, das den Raum durchtrennt,
Die Stadt, ein Geschöpf, in Schlaf und in Wogen,
Ihr Herz aus Asphalt von der Stille erhellt.
Hier, in der Tiefe der nächtlichen Klarheit,
Ein Echo der Sehnsucht, ein Traum ohne Wort,
Die Stille der Autos, ein Lied der Bescheidenheit,
Ein friedlicher Ort, wo der Wandel sich hort.