Stille der Sehnsucht – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dämmerung der Seele, wo Schatten leise wandern,
Erblüht die Stille, die im Herz verweilt,
Ein Meer der Sehnsucht, in des Geistes Landen,
Wo Hoffnung als ein sachter Wind verweilt.

Die Zeit steht still, in ihrer sanften Umarmung,
Verloren in des Augenblicks Geäst,
Und jede Stunde hallt wie eine warme Warnung,
Dass selbst die Ewigkeit sich nicht verbergen lässt.

Im Spiegel dieser Stille, zarte Formen,
Umriegeln sanft das unverletzte Ich,
Und still verglühen jene leisen Normen,
Die tiefste Sehnsucht weckt in Nacht und Licht.

Ein Wispern zieht durch tief verschlungne Wälder,
Wo Sterne träumen in des Himmels Schoß,
Es tanzt der Mond, ein heimlich stiller Wächter,
Und küsst die Erde, die im Schlaf erbost.

Die Sehnsucht ist ein Flüstern in der Ferne,
Ein leises Raunen in der Dunkelheit,
Verborgnes Licht, der Liebe ew’ge Sterne,
Die durch die Wolken brechen, klar und weit.

In ihren Tiefen wohnt ein sanftes Beben,
Ein Wispern, das die Seele leise ruft,
Ein Traum, ein Wunsch, ein stilles, heimlich Leben,
Das tief verborgen in der Stille ruht.

Die Sehnsucht malt in weichen, lichten Farben,
Das Bild der Zukunft, zart und unerklärt,
Sie ist der Puls im tief verborgnen Narben,
Ein Raunen, das die Seele neu verklärt.

In dieser stillen Sehnsucht liegt ein Singen,
Ein Lied, das nur das Herz allein versteht,
Und in der Stille wird es weiterklingen,
Bis selbst die Zeit sich sanft im Traum vergeht.

So webt die Stille ihre leisen Schleier,
Ein Mantel aus dem Faden der Geduld,
Die Sehnsucht tanzt am Weltenrand, ein Feuer,
Das in der Ewigkeit sich selbst geduldet.

Verborgne Wege, die ins Weite führen,
Ein leises Rauschen, das die Nacht bewegt,
Ein Traum, der jenseits aller Sorgen spüren,
Was selbst im Schweigen seine Sehnsucht hegt.

Und in der Stille dieser unsrer Nächte,
Da wohnt ein Raum, den keine Zeit durchdringt,
Ein Ozean

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