Stil: Kraftvoll
In der Dämmerung, wo Schatten verweilen,
Zieht die Stille der Trauer durch das Land.
Ein leises Flüstern, ein sanftes Heilen,
Das ungesagtes Leid in Asche bannt.
Die Welt hält inne in stummen Gebärden,
Ein Herzschlag klingt wie ferner Donnerhall.
Des Lebens Farben scheinen zu werden
Ein blasser Schleier, der uns umfängt all.
Gefrorene Tränen auf Wangen verweilen,
Wo einst die Sonne ihr Lächeln verlor,
Verbundene Seelen, die schweigend teilen
Ein Band der Erinnerung, ein stummes Chor.
Ein Vogel im Flug, der Himmel so weit,
Doch Stille birgt mehr als Worte erdacht.
Und in dieser Ruhe, der Zeitlosigkeit,
Erwacht Hoffnung, wie Sterne in der Nacht.
Das Echo der Trauer, im Wind verweht,
Ein Flüstern vom Leben, das fortbesteht.
In der tiefen Stille blüht neues Vertrauen,
Ein sanftes Versprechen nach stiller Trauer.