Stil: Leicht
In ihrem ruhigen Atem, wacht die Welt,
Ein Moment, der hält, was er verspricht,
Als ob sie still die Uhren anhält,
Und sanft flüstert: „Vergiss mich nicht.“
Ein Flüstern, das sich lautlos dehnt,
Durch Räume, die Geschichte tragen,
Wo Zeit sich sanft und leise sehnt,
Ewigkeiten in Sekunden wagen.
Ein Tropfen fällt, ein Blatt erbebt,
Vergangenheit und Zukunft schweigen,
Das Jetzt, das hier alleine lebt,
Im Schweigen, das sich nicht bezeugt.
Verblasst der Klang, erlischt die Hast,
Die Uhren blicken stumm und schwer.
Ein Augenblick, der alles fasst,
Wo Zeit zur Ewigkeit sich kehrt.
Und wer die Stille hören kann,
Versteht das Lied, das niemand singt,
Ein Tanz beginnt, der niemals enden kann,
Wo Zeit und Raum zum Einklang bringt.
Im Flüstern liegt das tiefe Sein,
Die Stille, die das Herz erfüllt,
Ein ruhiger Fluss, so klar und rein,
Wo Zeit sich in der Ewigkeit enthüllt.