Stil: Bildhaft
Inmitten des Tobens, der Wirbel entfesselt,
Wo die Welt sich in rasenden Tänzen verliert,
Verbirgt sich das Flüstern in leisen Gewändern,
Die Stille des Chaos, die niemand mehr hört.
Ein Ozean aus Stimmen, zerbrechlich und laut,
Wie Sturmwellen brechen, sich zornig erheben.
Doch dort, in den Tiefen der tosenden Flut,
Schwebt eine Ruhe, wie Mondlicht im Nebel.
Wie Schatten, die scheiden im Morgengrauen,
Hüllt sich das Chaos in Schleier aus Licht.
Die Wahrheit verborgen im Zwielicht der Stunden,
Wo Sterne sich lösen vom träumenden Blick.
Zerbrochene Uhren, die Zeit nicht mehr kennen,
Tanzt das Pendel im Takt der Vergessenheit.
Doch still, ganz leise, fließt ein Fluss aus Frieden,
Der silbern die Ufer des Daseins bestreicht.
Im Inneren der Stürme, wo Welten zerspringen,
Ruht ein Herzschlag, sanft wie ein Vogel im Schlaf.
Das Flüstern der Ahnen in nebligen Weiten,
Erzählt von der Stille, die sich heimlich erschafft.
Rosen der Dämmerung, die in Finsternis blühen,
Ihre Düfte erheben sich, frei und betört,
Von Schatten genährt und in Licht tief getränkt,
Ein Heim für die Seelen, die Zuflucht begehrt.
Die Stille im Chaos, ein himmlisches Lied,
Im Gewirr der Unordnung, ein leuchtender Schein.
Sie spricht mit der Sprache der unerhörten Träume,
Ein Flüstern, das die Gezeiten durchdringt.
Denn dort, unentdeckt, in der Tiefe des Seins,
Liegt eine Wahrheit, vom Winde umarmt.
Sie flüstert von Frieden, von ruhigem Raum,
Wo die Stille des Chaos die Seele besänftigt.
In der Dunkelheit tanzen die Schatten allein,
Und selbst das Gewitter verstummt in der Ferne.
Die Stille des Chaos, ein Paradies aus Nichts,
Ein Ort, um zu wandeln, in der Ewigkeit gebannt.