Stil: Ruhig
In der Mitte der Stürme, wo der Schatten wühlt,
Lauert eine Stille, die die Seele fühlt.
Kräuselndes Wunder im Ozean der Nacht,
Wo das Chaos tobt, und dennoch leise lacht.
Ein Flüstern vom Himmel, ein Erstarren der Zeit,
Wo das Toben der Welt im Schweigen verleiht.
Der Mond, ein gebrochener Vers in der Luft,
Trägt das Lied der Ruhe, das die Stille ruft.
Zersplitterte Sterne, wie Tränen im Raum,
Fallen sanft und schwerelos, ein träger Traum.
In der Finsternis, wo die Dunkelheit die Flügel hebt,
Zirpt die Melodie des Friedens, die der Sturm erbebt.
Ein Schaukelstuhl aus Nebel, verweilt im Wind,
Wo die Geister des Chaos einen Atem finden.
Zwischen den Blättern, die flüsternd sich neigen,
Webt die Stille ein Netz, das keine Worte zeigen.
Die Flüsse der Gedanken, ungezähmt und wild,
Fließen still und leise, wo die Angst sich bildet.
Zerrissenes Flüstern der verlorenen Klänge,
In der Stille des Chaos, wo die Hoffnung hängt.
Ein Herz, das pocht, ein sacht pulsierendes Licht,
Im Wirbel der Wandlungen, das Chaos spricht.
Doch in der Mitte, im Zentrum der Qual,
Bleibt die Stille, bleibt sie als ewiges Ritual.
Der Boden aus Trümmern trägt sanft ihren Lauf,
Wo die Stille des Chaos das Universum auftaut.
In der Umarmung der Nacht, im Griff der Erde,
Fühlt die Welt die Ruhe im stummen Geflüster der Herde.
So tanzt die Stille, im Schatten des Lärms,
Ein sanfter Reigen im wirren Sturmarms.