Stil: Melancholisch
In Nebelschwaden ruht das Land,
Verstummt die Schreie in der Nacht,
Ein Flüstern, kaum erkennbar, sanft
Durchhüllt die Grauen, die gebracht.
Berge zittern still im Wind,
Der Himmel schweigt in grauem Kleid,
Und Erde saugt, was Blut verrinnt,
Im Todesmantel Einsamkeit.
Leere Schritte, ohne Klang,
Verblasst, der Donner der Geschosse,
Die Luft, erfüllt mit Schmerz und Drang,
Die Seelen irren, sacht und losse.
Ein Baum, einst grün, nun kahl und alt,
Bezeugt die Zeit, die hier verrinnt.
Im Schatten, wo die Kälte kalt,
Ein Lautlosigkeit beginnt.
Die Herzen, schwer im Staub erstickt,
Gefleht nach Frieden, einem Licht.
Doch Stille bleibt, die Hoffnung blickt
Ins Dunkel, wo die Sehnsucht spricht.
Die Ruinen träumen von der Pracht,
Von Leben einst und frohem Mut,
Von Stimmen voller Lebensmacht,
Nun schweigen sie, in kaltem Glut.
Das Echo des Vergessens hallt,
Im Tal der Tränen, ohne Zorn,
Ein Flüstern, das die Welt entfällt,
Im stillen Krieg, verloren, vorn.
### Ende der Stille
Ein Sonnenstrahl, der Hoffnung bringt,
Durch Wolken bricht, das Schweigen löst.
Die Nacht, die zum Erwachen zwingt,
Vom Frieden, der die Stille stößt.