Stil: Episch
Inmitten der Bäume, im Grünen gebettet,
Wo der Tag sich leise zur Ruhe legt,
Flüstern die Winde in Blätterketten,
Ein sanfter Hauch, der die Seele bewegt.
Die Schatten der Äste tanzen sacht,
Ein Reigen von Dunkel und sanftem Licht,
Und fernab der Welt, in der Stille der Nacht,
Findet das Herz sein Gleichgewicht.
Das Wispern der Zweige erzählt alte Geschichten,
Von Zeiten, die lang schon vergangen sind,
Der Wald, ein Wächter, mit stillen Gesichtern,
Die Geheimnisse flüstern im Flüstern des Winds.
Das Moos unter Füßen, so weich und so still,
Ein Teppich der Zeit, gewoben aus Ruh,
Hier schweigt die Eile, hier hält alles an,
Und die Seele versinkt in der Stille dazu.
Ein Reh schreitet leise durchs dichte Geäst,
Im Einklang mit allem, was leise hier lebt,
Der Wald, er umfängt uns mit friedlichem Fest,
In der Stille, die Nächte und Tage umwebt.
So lausche dem Schweigen, dem Flüstern, dem Hauch,
Der Wald – ein Gedicht, vom Wind sanft erzählt,
In seiner Stille liegt der Welt tieferer Brauch,
Ein Ort, wo selbst Lautstärke friedvoll verfällt.