Stille im Herzen des Chaos – Romantisch

Stil: Romantisch

Inmitten der tosenden Stürme, wild entfacht,
Wo die Wellen der Zeit zerschmettern die Nacht,
Verbirgt sich ein Ort, geheimnisvoll und rein,
Ein Reich der Stille, leuchtend und allein.

Das Chaos brüllt, seine Klauen aus Rauch,
Verschlingt die Gedanken, erstickt jeden Hauch.
Doch tief im Innern, verborgen und klar,
Flüsternde Ruhe, fern und doch nah.

Ein Flüstern im Wind, das von Hoffnung erzählt,
Ein Wassertropfen, der in der Wüste zählt.
Die Stille, sie tanzt in des Feuers Glut,
Wie eine Rose, die im Winter erblüht.

Der Lärm donnert weiter, ziellos und schwer,
Wie ein Sturm, der zieht über endloses Meer.
Doch im Herzen des Wirbelwinds, unverloren,
Ist ein Sehnen, das wird dort neu geboren.

Die Stille lebt von der Träume Gewalt,
Die in der dunklen Nacht entfaltet Gestalt.
Ein Vogel schwebt, unberührt vom Plan,
Zwischen den Welten, im Schweigen der Bahn.

Da sind Schatten, die flüstern von der Zeit,
Von Sternen, die fallen in Unendlichkeit.
Ein Lichtstrahl, der bricht durch die dunkelste Nacht,
Ist die Stille im Chaos, die Hoffnung entfacht.

Wie ein Fluss, der im Verborgenen zieht,
Ein ruhiger Strom, der ins Unendliche flieht.
Er trägt die Geheimnisse jenseits der Tür,
In der Dämmerung träumt er von Weite und Spur.

Die Stille im Chaos, sie gibt uns den Mut,
In der Stille wächst eine ungeahnte Flut.
Denn im stillen Gedanken, klar und weit,
Erblüht aus dem Chaos die Blume der Zeit.

So schweigt der Sturm, für einen Herzschlag lang,
Und in der Stille erklingt ein leiser Gesang.
Ein Echo der Tiefe, ein unwirklicher Raum,
Inmitten des Chaos der gesprochene Traum.

★★★★★